Alles wandelt sich, nichts vergeht. Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Das Wort „Metamorphose“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Veränderung“. Die Biologie meint damit die Umwandlung von einer Larve zum ausgewachsenen Tier. Häufig verbindet man es mit der Raupe, die sich zu einem Kokon verpuppt, aus welchem nach der Umwandlung ein zarter Schmetterling hervorgeht.
Ein Bild das mir in meinen Jahren der Neuorientierung immer wieder so deutlich in den Sinn kam, dass ich damit beginnen möchte.
Gleichzeitig fühlt sich dieser erste Blogbeitrag wie die leeren erste Seite eines wertvollen Notizbuches an, in welches ich nun zögerlich hineinschreibe. Das Handgelenk etwas sperrig nach der langen Schaffenspause und im Herzen ein leises Gefühl der Unsicherheit, ob ich die Worte für all das finde, was gesagt werden möchte.
Und unter dieser Unsicherheit spüre ich so viel Lebensfreude, die nun raus und sich mit dir verbinden möchte. Eine Quelle an Ideen mit einer kindlichen Energie, die schwer zu dosieren ist.
Es gibt so viele Themen, von denen ich dir erzählen werde. Natürlich einiges aus meiner Tätigkeit als MBSR-Lehrerin und Coach, aber auch ganz persönliche Erfahrungen und Gedanken – beispielsweise zum Thema Hochsensibilität und Trauma – die ich mit dir teilen möchte.
Neuorientierung und Veränderung hören sich im ersten Moment leicht und spielerisch an. Doch wie bei allem, gibt es immer zwei Seiten der Medaille, die es zum Ganzen machen.
Deshalb werde ich dir auch von dem „Spiegel“ erzählen, in den ich vor 3 1/2 Jahren schauen durfte und der mir klar machte, dass eine Metamorphose in meinem Leben ansteht.
Und von den schmerzhafen Prozessen und Erfahrungen, die schrittweise dazu geführt haben die Klarheit darunter zu erkennen. Immer mit dem intutiven Wissen, wie viel Kraft in der Neuorientierung schlummert.
Alle besonderen Momente sollen in den Beträgen Raum finden, wie auch die Gedanken, die dabei durch meinen persönlichen Filter entstanden sind. Mit der Einladung es sorgsam auf dich wirken zu lassen. Wie ein Buch, in welchem du Seite für Seite blätterst und selbst entscheidest, was du davon lesen möchtest.
Während ich diese Zeilen schreibe, spüre ich die Aufregung und Freude die in diesem Aufbruch steckt. Das Sich-Öffnen des sicheren Kokons, die frische Luft, das Freiheitsgefühl und die Kraft, die es braucht, um die Flügel zaghaft auszubreiten.
Und ich nehme meine Verwundbarkeit wahr und den Mut den es braucht, um offen und authentisch mit dir in tiefe Verbindung zu treten. Let the journey beginn…
"Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen." Göthe
Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker